Sünde ist nicht nur eine bestimmte Handlung, sondern auch Nachlässigkeit, falsche Worte oder Gedanken. Der Katechismus der Katholischen Kirche sagt, dass Sünde ein Vergehen gegen die Wahrheit und das Gewissen ist. Sie ist ein Mangel an Liebe zu Gott und zu den Nächsten durch falsche Anhänglichkeit an Güter.
Sünde ist ein Wort, eine Tat oder ein Verlangen, das gegen das ewige Gesetz verstößt. Es gibt zwei Arten schwere Sünden: tödlich (schwer) i wochentags (leicht).
Wichtigste Ergebnisse
- Schwere Sünden die Gemeinschaft mit Gott unterbrechen und das Sakrament der Beichte verlangen.
- lässliche Sünden nicht zum Verlust der heiligmachenden Gnade führen und den Empfang der Heiligen Kommunion nicht verhindern.
- Damit eine Handlung als schwere Sünde angesehen werden kann, muss sie völlig freiwillig und wissentlich begangen werden und eine wesentliche Sache betreffen.
- Nicht alle der 7 Todsünden werden automatisch als schwere Sünden.
- Schwere Sünde führt zum Abbruch der Beziehung zu Gott und zum Verlust der heiligmachenden Gnade.
Was sind schwere Sünden?
Schwere Sünden sind Übertretungen, die unsere Einheit mit Gott völlig zerstören. Sie tragen zum Verlust der heiligmachende Gnade. Sie sind anders als lässliche Sündendenn ohne Beichte kann ihnen nicht vergeben werden.
Definition der schweren Sünde
Im Katechismus der Katholischen Kirche heißt es, dass schwere Sünde muss drei Bedingungen erfüllen. Sie muss sein ernste Angelegenheitmuss die Person folgende Voraussetzungen erfüllen umfassendes Bewusstsein und muss dies aus freien Stücken tun.
Der Unterschied zwischen leichten und schweren Sünden
- Sünden Lichtd.h. Nachmittageführen nicht zum Verlust von heiligmachende Gnade. Es ist möglich, sie zu begehen und trotzdem die Heilige Kommunion zu empfangen.
- Schwere Sünden Stattdessen zerbrechen sie unsere Einheit mit Gott. Sie tragen zum Verlust von heiligmachende Gnade. Ohne Beichte kann man die Heilige Kommunion nicht empfangen.
Wann wird eine Sünde als schwerwiegend angesehen?
Nach der Lehre der katholischen Kirche ist eine Sünde nur dann als schwerwiegend anzusehen, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllt drei Grundvoraussetzungen:
- Freiwillig - Die Sünde muss freiwillig begangen werden, ohne jeglichen Zwang.
- Bewusstseinsbildung - der Verursacher muss handeln absichtlichund erkannte, dass sein Verhalten gegen Gottes Gesetz verstieß.
- Einschlägiges Material - der Rechtsakt muss Folgendes betreffen wichtiges Themasonst wird es als leichte Sünde betrachtet.
Wenn diese drei Bedingungen erfüllt sind, wird die Sünde schwer (Todsünde) und führt zum Abbruch der Beziehung zu Gott. Eine Sünde hingegen, die keine dieser Bedingungen erfüllt, gilt als Licht (Nachmittags).
Zustand | Erläuterung |
---|---|
Freiwillig | Die Sünde muss ohne Zwang und in voller Freiheit begangen werden. |
Bewusstseinsbildung | Der Täter muss in dem Bewusstsein handeln, dass seine Tat gegen Gottes Gesetz verstößt. |
Einschlägiges Material | Die Handlung muss sich auf eine wichtige moralische oder religiöse Frage beziehen. |
Wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind, wird die Sünde als schwer und führt zum Abbruch der Beziehung zu Gott. Andererseits wird eine Sünde, die keine dieser Bedingungen erfüllt, als eine Licht.
schwere Sünden
In der katholischen Tradition sind die schweren Sünden eine der wichtigsten Lehren der Kirche. Damit eine Sünde als schwerwiegend angesehen werden kann, muss sie drei Bedingungen erfüllen. Es handelt sich um eine Angelegenheit von großer Bedeutung, sie muss vorsätzlich und freiwillig begangen werden.
Beispiele für schwere Sünden sind:
- Mord
- Ehebruch
- Abtreibung
- Diebstahl
- Euthanasie
- Mangelnde Liebe zum Nächsten
- Selbstmord
- Abtrünnigkeit
Schwere Sünden zerstören die Liebe im Menschen. Ohne Liebe kann die ewige Seligkeit nicht erlangt werden. Sie führen auch zum Verlust der heiligmachenden Gnade, die für die Rettung der Seele notwendig ist.
Die Kirche empfiehlt, im Zweifelsfall einen Geistlichen zu konsultieren. Dies könnte ein Priester sein, der die Schwere der Tat beurteilt und Maßnahmen ergreift.
Die 7 Todsünden vs. schwere Sünden
Der Katechismus der Katholischen Kirche zählt sieben Todsünden auf. Diese sind: Stolz, Habgier, Neid, Zorn, Unreinheit, Trägheit und Völlerei. Jede dieser Sünden kann zu einer schweren Sünde werden, wenn drei Bedingungen erfüllt sind. Diese Bedingungen sind Bewusstsein, Freiwilligkeit und schwere Stoffe.
Schwere Sünden Dies sind die häufigsten. Stolz ist der Glaube an die eigene Wichtigkeit. Habgier zerstört die familiären Beziehungen. Unreinheit betrifft Bereiche der Intimität. Neid ist die Trauer über die Erfolge anderer. Nahrungsmittelmissbrauch ist ungesundes Essen. Wut ist ein plötzlicher Ausbruch von Emotionen. Faulheit ist ein Mangel an Organisation der Freizeit.
- Tödliche Sünden sind solche, die völlig freiwillig und wissentlich begangen werden. Sie betreffen wichtige Angelegenheiten, die mit Gott brechen.
- lässliche Sünden sind diejenigen, die nicht völlig frei sind. Sie betreffen leichte Materie.
- Eine schwerwiegende Angelegenheit bedeutet, dass eine falsche Handlung begangen wird. Jemand anderes leidet schwer, verliert etwas Wertvolles oder sein Leben.
Tödliche Sünden Nur die aurikulare Beichte kann in der Regel Sünden abnehmen. Ausnahmsweise werden schwere Sünden durch die Taufe oder das Martyrium erlassen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die sieben Todsünden nicht gleichbedeutend mit schweren Sünden sind. Aber jede von ihnen kann schwerwiegend werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Es ist wichtig, sich vollständig Bewusstsein i Freiwilligkeit. Auch schwerwiegende Angelegenheit, d.h. schwerer Schaden, den man einer anderen Person oder sich selbst zufügt.
Schwere Sünden in der Ehe
Es gibt Sünden in der Ehe, die sehr schwerwiegend sind. Dazu gehören eheliche Untreue, Verhütung i In-vitro-Verfahren.
Untreue in der Ehe
Untreue ist ein häufiger Grund für das Scheitern von Ehen. Die katholische Kirche sieht in der Untreue einen schweren Verstoß gegen das Eheversprechen. Sie zerstört das Vertrauen und die Liebe zwischen den Ehegatten.
Ehebruch, also Sex außerhalb der Ehe, ist eine schwere Sünde. Sie gilt sowohl für das andere Geschlecht als auch für das gleiche Geschlecht.
Empfängnisverhütung und in vitro
Verwendung von hormonelle Empfängnisverhütung ohne medizinischen Grund ist eine Sünde. Das Gleiche gilt für Intrauterinpessare i In-vitro-Methoden. Die katholische Kirche betrachtet dies als Handlungen, die gegen das Gesetz Gottes verstoßen.
"Lügen und Unehrlichkeit gegenüber dem Ehepartner werden als häufige Sünden in der Ehe angeführt".
Leben im Zusammenleben oder zweite zivile Ehe nach Scheidung sind schwere Sünden. Es ist der Bruch des Ehevertrags, der gegen Gottes Gesetz verstößt.
Sünden, die die Absolution durch den Bischof erfordern
Einige schwere Sünden benötigen die Absolution des Bischofs. Dazu gehören förmliche Abkehr vom Glauben i Gewalt gegen den Bischof. Nur der Bischof oder ein von ihm beauftragter Priester kann in diesen Fällen die Absolution erteilen. Die Absolution durch den Papst setzt auch voraus, dass ein Priester das Beichtgeheimnis verrät.
Formeller Verzicht auf den Glauben
Eine formelle Abkehr vom Glauben ist eine öffentliche Abkehr von der katholischen Kirche. Er ist eine sehr schwere Sünde, die die Exkommunikation nach sich zieht. Nur der Bischof kann in einem solchen Fall die Absolution erteilen, vorausgesetzt, es besteht aufrichtige Reue und die Bereitschaft, zum Glauben zurückzukehren.
Gewalt gegen den Bischof
Körperliche Gewalt gegen einen Bischof ist eine schwere Sünde, die die Absolution des Bischofs erfordert. Dazu können Schläge, Verwundungen oder sogar Mord gehören. Die Kirche betrachtet solche Taten als einen Angriff auf die Autorität und das Amt des Bischofs und verlangt daher eine besondere Absolution.
Es sei daran erinnert, dass einige Sünden, wie die Abtreibung, in die Zuständigkeit aller Priester aufgenommen wurden. Dies erleichtert den Zugang zum Sakrament der Buße. Allerdings, Sünden, die die Absolution durch den Bischof erfordern sind nach wie vor ein wichtiges Element der Kirchenzucht.
Sünden gegen den Heiligen Geist
Die katholische Kirche lehrt, dass die Sünde gegen den Heiligen Geist nicht vergeben werden kann. Es ist die Art von Sünde, die die Barmherzigkeit Gottes zurückweist und eine Bekehrung unmöglich macht.
Sünden gegen den Heiligen Geist es:
- Mutig sündigen in der Hoffnung auf Gottes Gnade
- Verzweiflung oder Zweifel an Gottes Gnade
- Widersprüche zu einer anerkannten christlichen Wahrheit
- Eifersucht im Angesicht der Gnade Gottes gegenüber dem Nächsten
- Verhärtung des Herzens gegenüber heilsamen Eingebungen
- Vorsätzliche Vernachlässigung der Buße bis zum Tod
Lästerung gegen den Heiligen Geist ist eine Weigerung, Gottes Gnade anzunehmen. Sie macht eine Bekehrung und die Vergebung der Sünden unmöglich. Die Person, die diese Sünde begeht, verteidigt das Recht, im Bösen zu verharren.
"Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist eine der geheimnisvollsten und mächtigsten Aussagen, die Jesus den Menschen gegenüber gemacht hat."
Die Kirche lehrt, dass Sünden gegen den Heiligen Geist sind unauslöschlich. Aber Gläubige sollten sie meiden und nach Gottes Willen leben. Nur dann können sie mit Gottes Barmherzigkeit und Vergebung rechnen.
Neue schwere Sünden im Zeitalter des Internets
Heutzutage, mit der Entwicklung der Technologie, sind neue Sünden aufgetaucht. Diese sind Pornografie ansehendavon Kinderpornografie, Ihre Tugend online verkaufen, Zwischenrufe im Internet i Internet- und Telefonbetrug. Die Kirche aktualisiert die Liste der schweren Sünden regelmäßig, um sie an die moderne Welt anzupassen.
Pornografie und Internetkriminalität
Anschauen von Pornografiedavon Kinderpornografiegilt heute als schwere Sünde. Die Kirche sieht darin eine Demoralisierung und eine Verletzung der Menschenwürde. Der Online-Verkauf der eigenen Tugend als eine Form der Prostitution wird ebenfalls als schwere Sünde betrachtet.
Internet-Hoaxes und Betrügereien
Internet-Zwischenrufe gilt heute als schwere Sünde. Die Kirche sieht darin eine Beleidigung und Herabwürdigung anderer. Ähnlich, Internet- und Telefonbetrug werden als Verstoß gegen das siebte Gebot - "Du sollst nicht stehlen" - behandelt.
Die Kirche bemüht sich, die Liste der schweren Sünden an die Veränderungen in der Welt anzupassen. Sie warnt die Gläubigen vor den Sünden, die mit der modernen Technik verbunden sind. Sie will ihr geistiges und moralisches Wohlergehen schützen.
Folgen schwerer Sünden
Selbstverpflichtung schwere Sünde hat schwerwiegende Folgen. Die wichtigste Folge ist der Verlust von heiligmachende Gnade. Dies bedeutet, dass die Person die Freundschaft mit Gott verliert.
Eine Person, die eine schwere Sünde begangen hat, darf nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Heilige Kommunion. Er muss die Sünde zunächst in der Beichte bekennen und die Absolution erhalten.
Die schwere Sünde tötet die Liebe zwischen Mensch und Gott. Deshalb ist es notwendig, durch die Beichtezur Gnade zurückzukehren. Darüber hinaus erhöht das Begehen einer solchen Sünde das Risiko, dass der ewigen Verdammnis.
Verlust der heiligmachenden Gnade
Schwere Sünde führt zum Verlust von heiligmachende Gnade. Das bedeutet, dass der Mensch von Gott getrennt ist. Er befindet sich in einem Zustand des geistigen Todes.
Unfähigkeit zum Empfang der Kommunion
Eine Person, die Folgendes begangen hat schwere Sündedürfen nicht teilnehmen an Heilige Kommunion. Zuerst muss er die Sünde in der Beichte bekennen und die Absolution erhalten. Die schwere Sünde verschließt das Herz für die Gnade, daher ist Versöhnung notwendig.
"Die schwere Sünde ist ein bewusster, freiwilliger und schwerwiegender Verstoß gegen das Gesetz Gottes, der das Herz der Gnade verschließt und zum Verlust der Freundschaft mit Gott führt.
Vorschlag
Schwere Sünden sind schwere Sittlichkeitsdeliktedie die Verbindung zu Gott abbrechen kann. Damit etwas als schwere Sünde angesehen werden kann, müssen drei Bedingungen erfüllt sein: Freiwilligkeit, Bewusstsein und Schwere der Tat. Einige dieser Bedingungen erfordern eine besondere Absolution, zum Beispiel durch einen Bischof.
Im Zeitalter des Internets sind neue Sünden aufgetaucht, wie zum Beispiel Pornografie oder Internetkriminalität. Sie werden auch als schwere Sünden betrachtet. Diese Sünden können zum Verlust der heiligmachenden Gnade führen und die Teilnahme an der Heiligen Kommunion ohne Beichte verhindern.
Es ist nützlich, die Bedeutung der schweren Sünden für Katholiken zu verstehen. Es hilft, eine Beziehung zu Gott aufzubauen und führt zur Bekehrung. Die Gläubigen sollten die Anforderungen der Kirche kennen, um ihr geistliches Leben verantwortungsvoll zu führen.